Am 29.04.2023 konnte der Bläserchor Tonica endlich wieder sein traditionelles Frühlingskonzert in der Stadthalle Kolpinghaus in Hünfeld veranstalten. Das Konzert wurde im Rahmen des Förderprogramms IMPULS vom Bundesmusikverband Chor und Orchester e.V. gefördert.
Unter dem Projektmotto „Tonica reloaded“ erwartete die Zuhörer ein vielfältiges musikalisches Programm. Burkhard Merten führte das Publikum mit Witz und Scham durch den Abend. Das Konzert eröffnete die Tonica mit der „Second Suite in F Major“ mit einem Tenorhornsolo, welches von Emanuel Grosch gespielt wurde.
Darauf folgten das abenteuerliche Stück „Everest- The Forbidden Journey“ mit Katharina Füller und Carolin Hodes als Solistinnen sowie der Walzer „Ein Abend am Meer“. Alle drei Stücke wurden von Martin Klüh dirigiert.
Dann ging es in den traditionellen Teil über, in welchen Marco Dietz den Dirigentenstab in die Hand nahm. Lilly Hohmann und Gerald Laibach begleiteten die Polkas „Mackenzeller Musikant“ und „Liebespärchen“ gesanglich. Bei dem Solostück „Bohemian Lovers“ glänzten Jan-Philipp Meyer am Tenorhorn und Maximilian Laibach an der Trompete.
Auch das Nachwuchsorchester „MaNü“, welches von Martin Gensler geleitet wird, gestaltete das Frühlingskonzert mit den Stücken „Accidentally in Love“, „We don´t talk about Bruno“ und „Counting Stars“ mit.
Nach der Pause fand sich ein Blechbläserensemble, welches aus Musiker*innen der Tonica bestand, ein und glänzte mit dem konzertanten Stück „Coppia Real“ auf der Empore.
Die Big Band „Sound Fusion“ unter der Leitung von Carolin Hodes und Benedikt Schiffhauer zeigte danach ihr Können mit fetten Sound. Bei „Buffalo wings“ solierte Marie-Sophie Seng am Saxophon. Das Jazzstück „I can´t give you anything but love” folgte mit Gesang von Lisa Göller sowie der Titel „Pick up the Pieces“.
Danach nahm ein Holzbäserensemble, welches ebenfalls aus Musiker*innen der Tonica bestand, auf der Bühne Platz und präsentierte mit viel Klang das Stück „Blackbird I will“.
Dann ging es in den modernen Teil über. Zuerst spielte die Tonia „Amazing Grace“, mit einem Saxophonsolo, welches von Lena Weigelt gespielt wurde. Darauf folgten die Stücke „In the Stone“ und „West Side Story“. Danach bedankte sich Lisa Leckinger im Namen des Vorstands bei allen Beteiligten und beim Publikum.
Da ein Erlös von zwei Euro der Eintrittskarte an die Aktion Hünfelder Sorgenkinder geht, sprach dessen Vorsitzende Rita Fennel noch ein paar Dankesworte aus.
Nach dem letzten Stück „Jump“ erntete die Tonica ordentlich Applaus und spielte den Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ und die Polka „Guten Abend, gute Nacht“ als Zugabe.